Arona Logo
Follow us Instagram Facebook

Das arona Zahnzentrum – Parodontologie Berlin

Um die bestmögliche Behandlung zu gewährleisten, vereint das arona Zahnzentrum in Berlin alle zahnmedizinischen Fachbereiche unter einem Dach. Jeder Patient ist anders – deswegen wird auf individuelle Vorgehensweisen gesetzt, bei denen bewährte Methoden sowie innovative Techniken zum Einsatz kommen. Das arona Zahnzentrum bietet eine Kombination aus erstklassigen Materialien und fortschrittlicher Zahnästhetik sowie Zahnmedizin, um sicherzustellen, dass Sie mit den erzielten Resultaten zufrieden sind. Ein weiterer Fokus liegt auf der Gesundheit des Zahnfleischs und dem langfristigen Erhalt der Zähne. Die Parodontologie, ein bedeutsamer Bereich der Zahnmedizin, hat einen festen Platz im arona Zahnzentrum in Berlin. Sie konzentriert sich auf die Prävention, Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Zahnhalteapparats.

Infobox

Scaling und Root Planing (SRP)

 

Die Parodontologie des arona Zahnzentrums in Berlin setzt für den Erhalt gesunder Zahnsubstanz auf minimalinvasive Eingriffe. SRP ist eine grundlegende Form der nicht-chirurgischen Parodontaltherapie. Dabei werden Konkremente und Plaque von den Zahnwurzeln entfernt und die Wurzeloberflächen geglättet, um das Anhaften von Bakterien zu erschweren und die Heilung des Zahnfleischs zu fördern.

Lokale Antibiotika-Therapie

 

Um bakterielle Infektionen zu bekämpfen und die Heilung des Zahnfleischs zu unterstützen, können Antibiotika direkt in Zahnfleischtaschen appliziert werden. Diese Behandlung kann in Form von Mundspülungen, Gelen oder Chips erfolgen, die in die betroffenen Bereiche eingeführt werden. Lokale Antibiotika-Therapien können ergänzend zur mechanischen Reinigung wie Scaling und Root Planting (SRP) eingesetzt werden. Durch die Kombination beider Behandlungen können bessere Ergebnisse erzielt werden. Die lokale Anwendung der Antibiotika hat den Vorteil, dass durch sie weniger systemische Nebenwirkungen zu erwarten sind, da sie direkt am Ort der Infektion angewendet werden. Die Antibiotika werden zudem in geringen Dosen verabreicht und breiten sich nicht im gesamten Körper aus.

Parodontologie

Diagnose und Behandlung von Gingivitis und Parodontitis im arona Zahnzentrum in Berlin

Diagnose

Liegt ein Verdacht auf Gingivitis oder Parodontitis vor, wird das Zahnfleisch bei einer klinischen Untersuchung gründlich auf Anzeichen von Rötungen, Schwellungen und Blutungen überprüft. In diesem Zusammenhang kann auch beurteilt werden, ob eine Zahnfleischrückbildung vorliegt. Im Anschluss daran werden die Zahnfleischtaschen sondiert. Hierfür werden spezielle Instrumente verwendet, um die Tiefe der Zahnfleischtaschen zu messen, die sich zwischen Zahnfleisch und Zahn bilden können. Tiefe Taschen können ein Anzeichen für Parodontitis sein. Um den Zustand des Kieferknochens zu beurteilen und Knochenverlust zu erkennen, werden Röntgenbilder aufgenommen. Anschließend wird ein auf dem Befund basierender, individueller Therapieplan erstellt.

Behandlung

Nach abgeschlossener Befunderhebung wird eine gründliche Reinigung der Zähne und des Zahnfleischs, einschließlich der Entfernung von krankhaften Ablagerungen auf den Zahnoberflächen, Plaque und Konkremente, vorgenommen. Auf diese Weise können entzündliche Bakterien reduziert und die Mundgesundheit verbessert werden. Bei fortgeschrittener Gingivitis oder Parodontitis kann eine tiefere Reinigung der Zahnfleischtaschen erforderlich sein, um Plaque, Konkremente und infiziertes Gewebe von den Zahnwurzeln zu entfernen und die Entzündung zu behandeln. In schwerwiegenden Fällen kann eine parodontalchirurgische Behandlung erforderlich sein, um geschädigtes Gewebe zu entfernen, Zahnfleischtaschen zu reinigen und Knochenverlust zu behandeln. Bei schwerwiegender Knochen- und Gewebeschädigung kann eine regenerative Behandlung angewendet werden, um das Wachstum von neuem Knochen und Gewebe zu fördern. Darüber hinaus können Antibiotika oral oder lokal angewendet werden, um bakterielle Infektionen zu bekämpfen und die Heilung zu unterstützen, insbesondere bei schweren oder wiederkehrenden Fällen.

Terminvereinbarung für eine zeitnahe Behandlung bei Ihrer Parodontologie in Berlin

Schnelle und unkomplizierte Terminbuchung per WhatsApp, online oder telefonisch.

Gesundes Zahnfleisch

Parodontologie im arona Zahnzentrum in Berlin

Ein gesundes Parodontium – das Gewebe, das die Zähne unterstützt – ist entscheidend für ein strahlendes Lächeln und die optimale Mundgesundheit. Das erfahrenes Team von Parodontologen im arona Zahnzentrum verfügt über das Fachwissen und moderne Technologien, um Zahnfleischerkrankungen effektiv zu behandeln. Von der Diagnose von Zahnfleischentzündungen bis hin zur Behandlung fortgeschrittener Parodontitis umfasst das Leistungsspektrum maßgeschneiderte Verfahren, die auf die individuellen Bedürfnisse der Patienten zugeschnitten sind. Darunter fallen professionelle Zahnreinigungen, Wurzel- und Parodontosebehandlungen. Ziel ist es, nicht nur akute Probleme zu behandeln, sondern langfristige Lösungen zu finden, um Ihre Mundgesundheit zu verbessern und zu erhalten. Im Bereich der Parodontologie legt das arona Zahnzentrum in Berlin großen Wert auf präventive Maßnahmen und berät Patienten ausführlich darüber, wie sie zu Hause eine optimale Zahnpflege praktizieren können, um Parodontalerkrankungen wie Gingivitis und Parodontose vorzubeugen.

Parodontologie Berlin

arona Zahnzentrum: Fragen und Antworten

Gingivitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnfleischs, die durch eine Ansammlung von Plaque, einer klebrigen Substanz aus Bakterien und Speiseresten, verursacht wird. Zu den häufigsten Symptomen von Gingivitis gehören Zahnfleischrötung, Schwellung, Blutungen beim Zähneputzen oder der Benutzung von Zahnseide und Halitosis (Mundgeruch). Gingivitis ist reversibel und kann durch eine verbesserte Mundhygiene, einschließlich regelmäßigem Zähneputzen, der Verwendung von Zahnseide und professioneller Zahnreinigung eingeschränkt werden. Wenn sie nicht behandelt wird, kann sich Gingivitis jedoch zu Parodontitis entwickeln. Dabei handelt es sich um die fortgeschrittene Form einer Zahnfleischerkrankung, die durch eine chronische Entzündung des Zahnfleischs und des Kieferknochens gekennzeichnet ist. Im Gegensatz zu Gingivitis betrifft Parodontitis nicht nur das Zahngewebe, sondern kann auch den Kieferknochen (Knochenabbau) angreifen, was zu Zahnlockerungen und Zahnverlust führen kann. Zu den Symptomen von Parodontitis gehören tiefe Zahnfleischtaschen, Zahnfleischrückgang, Lockerung der Zähne, Zahnabszesse und Halitosis. Die Behandlung von Parodontitis erfordert in der Regel eine gründliche Therapie, einschließlich professioneller Zahnreinigung, Scaling und Root Planing (SRP), möglicherweise chirurgische Eingriffe und eine besonders gründliche Mundhygiene.

Um Parodontitis vorzubeugen, ist eine gute Mundhygiene entscheidend. Regelmäßiges Zähneputzen, die Verwendung von Zahnseide, interdentale Reinigungshilfsmittel und Mundspülungen können helfen, Plaque und Bakterien zu entfernen. Regelmäßige Zahnarztbesuche zur professionellen Reinigung und Untersuchung sind ebenfalls wichtig. Zusätzlich sollte auf eine ausgewogene Ernährung geachtet werden, welche die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch zusätzlich unterstützt.

Bei den meisten Menschen genügt es, alle sechs Monate zum Zahnarzt zu gehen, um ihre Parodontalgesundheit überprüfen zu lassen. Personen mit einem höheren Risiko für Zahnfleischerkrankungen benötigen möglicherweise häufigere Kontrollen, etwa alle drei bis vier Monate. Regelmäßige Besuche helfen dabei, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Um das Risiko für Parodontitis zu minimieren, sollten Sie regelmäßig Ihre Zähne putzen, Zahnseide sowie weitere Interdentalraumreinigungs-Hilfsmittel verwenden und alle sechs Monate zum Zahnarzt gehen. Nichtrauchen, eine gesunde Ernährung, Stressmanagement und die Kontrolle von Risikofaktoren wie Diabetes tragen ebenfalls dazu bei, das Risiko zu reduzieren.